- Platz sechs der Familienunternehmen in Deutschland, in Baden-Württemberg auf Rang drei
- Nachhaltiges Wachstum durch stabile Gesellschafterstruktur seit mehr als 20 Jahren
Die Stiftung Familienunternehmen hat die PHOENIX group als eines der zehn bedeutendsten Familienunternehmen in Deutschland ausgezeichnet.
Sie vergab diesen Preis zum ersten Mal. Gewichtet nach Umsatz erreichte PHOENIX Rang sechs in Deutschland und Platz drei in Baden-Württemberg. Die Angaben stützen sich auf Berechnungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.
Die PHOENIX group ging 1994 aus dem Zusammenschluss von fünf regional tätigen pharmazeutischen Großhandlungen durch Adolf Merckle hervor. „Durch die stabile Gesellschafterstruktur mit Familie Merckle als alleinigem Eigentürmer können wir eine nachhaltige Unternehmensstrategie verfolgen. Wir denken langfristig und nicht in Quartalen, “ erklärte Oliver Windholz, CEO der PHOENIX group. Von Mannheim aus entwickelte sich die PHOENIX group in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem führenden Gesundheitsdienstleister in Europa. In zehn Ländern ist PHOENIX die Nummer Eins unter den Pharmagroßhändlern und verfügt europaweit über eines der größten Apothekennetze. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2015/2016 bei 23,2 Milliarden Euro. Mitte 2016 beschäftigte das Unternehmen rund 34.000 Mitarbeiter.
Gemäß den Daten der Stiftung tragen die 500 größten deutschen Familienunternehmen überproportional zur volkswirtschaftlichen Entwicklung bei. Sie erzielen weltweit einen Umsatz von 1 Billion Euro und beschäftigen 4,6 Millionen Arbeitnehmer. „Die PHOENIX group ist ein Familienunternehmen, das sich um unseren Standort verdient gemacht hat. Wir freuen uns, gerade ein für Baden-Württemberg so wichtiges Unternehmen für dessen herausragende wirtschaftliche Leistungen auszuzeichnen“, sagte Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, bei der Verleihung des Preises in Mannheim.
Vor zehn Jahren hat die Stiftung erstmals die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen erhoben. Über die Jahre zeigte sich, dass die großen Familienunternehmen nicht nur bei Größen-Kennzahlen, sondern auch in der wirtschaftlichen Dynamik die Nase vorn haben: Die Gruppe der Top 500 Familienunternehmen erzielte zwischen 2006 und 2012 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 4,6 Prozent, wohingegen die 27 größten nicht-familienkontrollierten Dax-Firmen im Schnitt nur auf 1,9 Prozent kamen. Deutschlands 2,7 Millionen Familienunternehmen aller Größenklassen zusammen stehen laut Stiftung Familienunternehmen für knapp die Hälfte der privatwirtschaftlichen Umsätze und für 56 Prozent der Beschäftigung.