Die PHOENIX group nutzt das derzeitig attraktive Marktumfeld und hat erfolgreich eine weitere Unternehmensanleihe platziert. Diese Anleihe ist bereits die dritte erfolgreiche Emission des Pharmahändlers. Nach der Debutanleihe im Juli 2010 hatte die PHOENIX group durch die Platzierung einer weiteren Anleihe im Mai 2013 den Zugang zum Kapitalmarkt weiter gestärkt.
Helmut Fischer, CFO PHOENIX group, der die eintägige Net-Roadshow leitete: „Aufgrund hoher Nachfrage war die Emission solide überzeichnet. Das Orderbuch umfasste mehr als 130 Orders aus dem In- und Ausland mit besonderem Interesse aus dem deutschsprachigen Raum. Durch die Platzierung der neuen Anleihe und die vorzeitige Verlängerung unserer syndizierten Kreditvereinbarung im April 2014 mit einer neuen Restlaufzeit von fünf Jahren, konnten wir unser Laufzeitenprofil weiter verbessern.“
Die siebenjährige Schuldverschreibung hat ein Volumen von 300 Mio. EUR. Die Laufzeit der Anleihe beginnt am 30. Juli 2014. Der Zinskupon beträgt 3,625 % p.a., bei einer anfänglichen Rendite von 3,75 % p.a. Das Mindestinvest beträgt 100.000 EUR.
„Das hohe Interesse an einer weiteren PHOENIX Anleihe sehen wir als klaren Vertrauensbeweis seitens des Kapitalmarkts. Durch die Neuemission können wir unsere Kapitalstruktur weiter optimieren und sind ausgezeichnet für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Gruppe positioniert“, sagte Oliver Windholz, CEO der PHOENIX group.
Die Rating-Einschätzungen für die neue Anleihe betragen „BB“ (mit stabilem Ausblick) sowohl von Standard & Poor’s als auch von Fitch. Sie sind somit identisch mit den jeweiligen Unternehmens-Ratings sowie den Ratings für die im Jahr 2013 platzierte Anleihe.
Begeben wird die Anleihe von der PHOENIX PIB Dutch Finance B.V., Niederlande, welche auch die Anleihe in 2013 begab. Sie wird von der PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG sowie ausgewählten Tochtergesellschaften garantiert. Sie wird zum Handel in den Freiverkehr der Luxemburger Wertpapierbörse eingeführt werden.
Erfolgreich begleitet wurde die Emission durch die Joint Bookrunners Commerzbank, Credit Suisse und ING Bank.